Bezogen auf eine 65 bis 70 kg schwere Person haben wir etwa 150 bis 170 Gramm Kalium im Körper. Davon befinden sich immerhin 98 % in den Zellen und nur 2% außerhalb, im sogenannten Extrazellularraum. Und das aus gutem Grund, denn beim Natrium ist es genau umgekehrt und deshalb sind diese beiden Elemente die natürlichen Gegenspieler, die z.B. gemeinsam den Wasserhaushalt und den osmotischen Druck regulieren.
Das Kalium beeinflusst die Muskel- und Nerven-Erregbarkeit (Bewegung, Schmerz) durch Ruhe- und Aktionspotential. Deshalb bedeutet zu wenig Kalium auch erhöhte Nervosität und Reizbarkeit – „Die Nerven liegen blank“.
Eine gute Darmbewegung als Voraussetzung einer guten Verdauung setzt auch eine gute Kalium-Versorgung vorraus.
Unser Herz braucht ebenfalls nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig Kalium, damit es die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen aufrecht erhalten kann.
Über sogenannte Kalium-Kanäle, die über Potentialdifferenzen oder Liganden gesteuert werden, kann das Kalium schnell und effektiv im Körper an die benötigte Stelle transportiert werden.
Bei zu wenig Kalium dringt aus Gründen der Elektroneutralität statt des Kalium-Ions das Wasserstoff-Ion in die Zelle ein und es kommt so Schritt für Schritt zu einer intrazellulären Azidose, die auch zu schweren Erkrankungen z.B. bestimmten Autoimmun-Erkrankungen führen kann.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Tagesmenge an Kalium für Kinder von 1,0 bis 1,9 Gramm. Für Jugendliche und Erwachsene von 2,0 bis 3,0 Gramm. Bei Sportlern, in der Schwangerschaft und unter hohem Stress gehen die Empfehlungen sogar bis zu 5,6 Gramm Kalium pro Tag.
Die spezielle Kombination der Mineralstoffe im SYNOVEDA Base Supplement und im SYNOVEDA Fitness Booster stellt dem Körper u.a. Kalium und Basen zur Verfügung, mit denen er auch einer intrazellulären Azidose entgegen wirken kann, den es gilt nach wie vor die Erkenntnis von Dr. Albert Schweitzer: