Die Alzheimer-Forschung konzentriert sich seit einigen Jahren auf die Untersuchung von zusammengeklumpten Eiweißstrukturen, die aus Amyloid-beta-(Aß)-Molekülen bestehen. Diese Tendenz sich zu schädlichen Strukturen zusammenzufügen tritt besonders dann ein, wenn Stoffwechselprozesse im Gehirn gestört sind. Diese biochemischen Prozesse gelten als Auslöser der Alzheimer-Demenz.
Wie zu erwarten, ist die Bildung dieser schädlichen Strukturen in hohem Maße vom pH-Wert abhängig. Bei leicht sauren Bedingungen (unter pH=7) bilden sie sich 8.000-mal schneller als bei neutralem pH-Wert (pH=7). Diese Bedingungen herrschen in kleinen Untereinheiten innerhalb von Nervenzellen, die eigentlich für den Abbau von Stoffen zuständig sind.
Ganz offensichtlich kommen die Forscher, die die biochemische Reaktion und ihre Umgebungsbedingungen untersuchen, dem Kern eines Problems eher auf die Spur.
Hier für alle, die mehr wissen möchten, die Quelle: