Hier das Wichtigste in Kurzform:
Wenn man von Säuren und Basen im Körper spricht, muss man unterscheiden, ob sie von außen zugeführt werden z.B. über die Nahrung oder im Körper erzeugt werden. Hier hilft uns das Verständnis über den Natriumchlorid-Kreislauf und die Funktionsweise der Belegzellen, die einerseits Salzsäure für den Magen und andererseits Natriumbicarbonat für das Blut, die Leber, die Bauchspeicheldrüse, das Duodenum und das Bindegewebe erzeugen.
Betrachten wir, im Gegensatz zur heutigen Sicht, den Natriumchlorid-Kreislauf aus der Sicht der basischen Komponente, verstehen wir die lebenserhaltende Wirkungsweise erst richtig. Denn durch zu stark saure Nahrungsmittel entsteht im Körper ein Basen-Mangel. Der Ausgleich dieses Mangels durch erneute Produktion von Natriumbicarbonat führt auch zur Produktion der äquivalenten Menge an Salzsäure, die aber nicht gebraucht und deshalb im Magen deponiert wird. Die nach Friedrich Sander als Depotsalzsäure bezeichnete Komponente im Magen führt dazu, dass der gesunde Magen durch Basen-Mangel sauer wird. Dieser pathologische Zustand wird als latente Azidose bezeichnet und ist der Ausgangspunkt fast aller schweren Krankheiten, zu denen u.a. Krebs und Diabetes gehören.
Im Anschluss daran wurde gezeigt, wie eine Superazidität des Magens in Form einer latenten, kompensierten oder dekompensierten Azidose erfolgreich behandelt werden kann. Auch das Krankheitsbild eine Sub- bzw. Anazidität kann mit basischen Komponenten erfolgreich behandelt werden, wenn gleichzeitig eine Azidose vorliegt. Dies ist fast immer der Fall. Hört sich paradox an, folgt aber absolut der Logik des Körpers.
Hervorgehoben wurde die Erkenntnis von Sander, dass zusätzliche basische Komponenten nur von außen zugeführt aber nicht vom Körper produziert werden können.
Eine basenreiche Ernährung ist dabei auf jeden Fall der erste Schritt, der konsequent beibehalten werden muss.
Im zweiten Teil des Webinars wurde vermittelt, wie die Produkte der Synoveda den Körper bei der Wiederherstellung seiner anorganischen und basischen Grundlagen unterstützen können.
In unserem nächsten kostenlosen Webinar
am Montag, den 30.03.2020 um 19:30 Uhr
beschäftigten wir uns mit dem Thema