Hier das Wichtigste in Kurzform:
Autoimmunerkrankungen entstehen dann, wenn der Körper die Unterscheidung von „eigen“ und „fremd“ durch die T-Zellen nicht mehr vollständig durchführen kann. Es werden Autoantikörper gebildet, die sich gegen Organe des Körpers richten, um diese zu zerstören.
Die Ursachen für diese inzwischen mehr als 60 Krankheiten umfassende Gruppe werden in genetischen Dispositionen und Umwelteinflüssen gesucht. Schwermetalle wie Gold, Palladium und Platin können tatsächlich Autoimmunerkrankungen auslösen. Auch das Nichtstillen von Säuglingen kann dazu führen, dass Fehler in der Schulungs- und Selektionsphase der T-Zellen auftreten, die später zu Autoimmunkrankheiten werden.
Eine dritte Ursache wurde bisher wenig beachtet. Alle biochemischen Reaktionen im Körper brauchen bestimmte Umgebungsbedingungen. Diese werden derzeit von der Forschung einfach als erfüllt vorausgesetzt, obwohl Messungen im Blut zeigen, dass dies nicht der Fall ist.
Zu diesen Umgebungsparametern, die sich teilweise erheblich verändert haben, gehören die Zusammensetzung des Lösungsmittels (Wasser, Elektrolyte, Anionen, pH-Wert, Pufferkapazität) und die Beschaffenheit der Katalysatoren (Enzyme, Cofaktoren, Spurenelemente).
Blutuntersuchungen zeigen, dass bei vielen Patienten die Pufferkapazität häufig unter 50 % des Normalwertes liegt. Damit fehlen dem Körper die Basenreserven, die die Stabilität des pH-Wertes gewährleisten. Zusätzlich fehlen häufig auch bestimmte Mineralstoffe und Spurenelemente.
Werden die fehlenden Mengen nachgeliefert, gelingt es dem Körper die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und man kann so viele Probleme besser in den Griff bekommen. Dann können z.B. Hashimoto-Patientinnen sogar eine körperliche Höchstleistung vollbringen und ihre Kinder ohne große Probleme zur Welt bringen.
Wieder einmal zeigt sich, dass die Grundlagen unseres Lebens wiederhergestellt werden müssen, um selbst schweren Krankheiten zu trotzen und wieder ein normales Leben zu führen.