Zum Inhalt des Webinars:
Haare sind weltweit ein milliardenschwerer Werbeträger. Aber es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Haarausfall vor allem schon bei jungen Menschen ein immer größeres Problem darstellt. Dabei ist es vor allem ein Symptom für tiefer sitzende Probleme verantwortlich.
Die Ursachen sind breit gefächert: Viren, Pilze, Allergien, Hormone, Psyche, Schwermetallbelastungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Mineralstoff, Spurenelement- und Vitaminmangel, schwere Infekte, Vollnarkosen, falsche Ernährung, Diäten.
Nur eine umfangreiche Labordiagnostik, die weit über das große Blutbild hinaus gehen muss, kann hier Klarheit schaffen. Auch eine Haaranalyse, insbesondere auf Schwermetalle ist oft sehr hilfreich.
Der therapeutische Ansatz beginnt immer mit einer Regulierung der Wasser-, Basen, Mineralstoff- und Spurenelement-Haushalte, gekoppelt mit einer Ergänzung der notwendigen Vitamine, Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren. Auch eine Ernährungsumstellung hilft in vielen Fällen weiter. Ob eine Schwermetallentgiftung oder eine Darmregulierung erforderlich ist, hängt von den gemessenen Laborparametern ab.
Homöopathie, Schüßler-Salze, Algen-Präparate, Regenaplexe, Gluthation, Selen und Kräuter haben ebenfalls gute Ergebnisse gezeigt.
Da es sich um ein komplexes Krankheitsgeschehen handelt, kommen die Haare erst langsam wieder zurück. Bis der normale Zustand wieder erreicht ist, kann es zwischen acht und zwölf Monate dauern. Dafür ist das Ergebnis dann aber auch langanhaltend.