Zum Inhalt des Webinars:
Autoimmunerkrankungen entstehen dann, wenn der Körper die Unterscheidung von „eigen“ und „fremd“ nicht mehr vollständig durchführen kann. Es werden Autoantikörper gebildet, die sich gegen Teile des Körpers richten, um diese zu zerstören.
Über die dabei ablaufenden biochemischen Reaktionen und die verschiedenen Phasen dieser Krankheiten wird viel geforscht. Über die Umgebungsparameter, also das Milieu (pH-Wert und Elektrolyt-Konzentration etc.) unter denen diese Reaktionen stattfinden, gibt es nahezu keine Informationen. Wir sind dabei inhaltlich wieder beim alten Streit zwischen Pasteur und Bernard aus dem 19.Jahrhundert angekommen.
Schauen wir uns den Zustand eines Patienten genauer an und analysieren wir z.B. sein Blut, stellen wir in allen Fällen fest, dass die Pufferkapazität stark verringert ist. Häufig beträgt sie nicht einmal mehr 50 % des Normalwertes. Mit anderen Worten, dem Körper fehlen massive Reserven an Basen und zusätzlich auch noch an Mineralstoffen und Spurenelementen.
Werden diese Reserven aufgefüllt, gelingt es die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und man kann so diese Problematik in den Griff bekommen. Dann können z.B. Hashimoto-Patientinnen sogar eine körperliche Höchstleistung vollbringen und ihre Kinder ohne große Probleme zur Welt bringen.
Wieder einmal zeigt sich, dass die Grundlagen unseres Lebens wiederhergestellt werden müssen, um selbst schweren Krankheiten zu trotzen und wieder ein normales Leben zu führen.