![Bild: Schüßler Salze - Kiste mit 11 Schüssler-Salze von 1923 von DeepSilent63 – Eigenes Werk [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons](https://synoveda.de/wp-content/uploads/2017/01/Schuessler-Salze-1923_1-300x360.jpg)
Bild: Kiste mit 11 Schüssler-Salzen von 1923
von DeepSilent63 – Eigenes Werk
[CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
Schüßler Salze – Der Hintergrund
Der Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) hatte, begründet durch seine umfangreichen Kenntnisse, Erfahrungen, Selbstversuche und Forschungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine brilliante Idee. Er wollte Krankheiten mit geringen Mengen, statt mit hohen Dosen, nach dem Ähnlichkeitsprinzip behandeln und heilen. Sozusagen der Gegenpol zu den chemischen „Hämmern“ mit denen seine Kollegen arbeiteten und allzu oft mehr Nebenwirkungen als Wirkungen erzielten.
Schüßler Salze – Die Idee
Diese Grundidee kam auch dem Denken des Oldenburger Arztes Wilhelm Heinrich Schüßler (* 21. August 1821 in Bad Zwischenahn; † 30. März 1898 in Oldenburg) sehr entgegen. Er wurde Homöopath und praktizierte mehr als ein Jahrzehnt offensichtlich sehr erfolgreich. Aber Schüßlers Interesse ging weit darüber hinaus. Er beschäftigte sich mit den Arbeiten von Moleschott, Liebig, Bunge und Anderen. Fasziniert war er von der „Zellularpathologie“ Virchows.
Er wollte nicht nur Symptome mit der Homöopathie behandeln, sondern betrieb Ursachenforschung. Hier kamen ihm die Vorstellungen von Virchow über den Stoffwechsel der Zelle sehr entgegen. Ihn interessierte welche Stoffe sich in der Zelle befinden, was sie tun und was passiert, wenn sie nicht mehr da sind?
![Bild: Schüßler Salze - Grabmal Dr. W. H. Schüßlers auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg (Oldb.) von Corradox - Eigenes Werk [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons](https://synoveda.de/wp-content/uploads/2015/10/OL_Schuessler-Grab-300x400.jpg)
Bild: Grabmal Dr. W. H. Schüßlers auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg (Oldb.)
von Corradox – Eigenes Werk
CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Schüßler Salze – anorganische Elemente
Schüßler konzentrierte sich auf die anorganischen Elemente, weil er damals bereits verstanden hatte, dass diese Elemente in Form von Mineralien ganz wesentlich in den Stoffwechsel der Zellen eingreifen und ein Mangel zu erheblichen Funktionsstörungen führt.
Genau das ist auch unser Grundverständnis bei der Entwicklung der SYNOVEDA-PRODUKTE trotz oder besser gerade weil der Unfug der „Organischen Mineralien“ immer noch tolle Blüten treibt.
Schüßler Salze – Die zwölf Mineralsalze
Gründliche Auswertung der Literatur und kluge eigene Experimente führten Schüßler schließlich zu den später nach ihm benannten zwölf Mineralsalzen. Das Fehlen dieser Mineralien führte zu Störungen in einem funktionierenden Stoffwechsel, weshalb er sie auch als „Funktionsmittel“ bezeichnete.
Er beobachtete sehr genau die Wirkungen seine 12 Mineralsalze und zog kluge Schlussfolgerungen, was dazu führte, dass seine „abgekürzte Therapie“ genauso erfolgreich war, wie vorher die Homöopathie.
Wir erheben nicht den Anspruch mit unseren Produkten heilen zu wollen. Wir möchten lediglich die Mangelerscheinungen, welche sehr häufig durch falsche Ernährung zustande kommen, wieder ausgleichen. Alles, was darüber hinausgeht überlassen wir gern dem Körper, denn nur er kann sich wirklich selbst heilen, wie schon Albert Schweitzer völlig zu Recht feststellte.