Zink unterstützt in unserem Körper sehr viele biologische Prozesse.
Zink beeinflusst
- das Wachstum
- den Seh-, Geschmacks-, Geruchs- und Gehörsinn
- die Gehirnfunktionen
- das Immunsystem
- die Blutbildung
- den Säuren-Basen-Haushalt
Das Problem: Der Körper kann Mineralstoffe und Spurenelemente, also auch Zink, nicht selbst produzieren. Deshalb muss es mit der Nahrung aufgenommen werden.
Täglich brauchen wir 15 bis 20 Milligramm Zink. Schwangere 20 bis 30 und Sportler sogar bis zu 40 Milligramm.
Als Zwischenspeicher für nicht benötigtes Zink dienen unsere Skelettmuskulatur, die Knochen, die Haut und die Leber. Sind diese Speicher aber erst einmal erschöpft, treten sehr komplexe Mangelerscheinungen auf, zu denen Hauterkrankungen, Durchfall, Haarausfall, Wachstumsstörungen, Sehstörungen, Störungen der Gehirnfunktionen, des Immunsystems und des Säuren-Basen-Haushalts gehören können. Dagegen sollte man etwas unternehmen.
Mittels einer Blutuntersuchung kann ein Arzt oder Heilpraktiker einen Zinkmangel feststellen.
Die Lösung: Eine ausgewogene Ernährung kann diesen Mangel über einen längeren Zeitraum häufig wieder ausgleichen. Wer Austern mag hat den Spitzenreiter der zinkhaltigen Nahrungsmittel auf seiner Seite. Ansonsten sind besonders Getreide, hier natürlich Vollkorn, Hülsenfrüchte und Nüsse, aber auch Käse, Fleisch und Eier in einem ausgewogenen Verhältnis gut geeignet, den Zinkhaushalt wieder auszugleichen.
Wer zusätzlich unterstützend etwas tun möchte, um schneller fit zu werden, kann dies durch entsprechende Nahrungsergänzung tun. Aber bitte darauf achten, eine möglichst breite Palette an Spurenelementen zu sich zu nehmen.
Denn die Erfahrungen zahlreicher Naturheilkundler zeigen in vielen Fällen einen Mangel an mehreren Spurenelementen.
Tipp für Therapeuten:
Ein ausführliches Seminar zu diesem Thema finden Sie in der Mediathek der ISG-Akademie unter www.isg-akademie.de