Eisen gehört in unserem Körper zu den Spurenelementen, die nur in sehr geringer Konzentration vorhanden sind – aber ohne sie geht nichts!
Das Problem
Der Körper kann Eisen nicht selbst produzieren. Also muss es mit der Nahrung aufgenommen werden.
Das Eisen in den roten Blutkörperchen sorgt für den Sauerstofftransport im Körper und damit für unsere Vitalität. Ohne Sauerstoff keine Energie. Aber auch ein gesunder Muskelaufbau ist ohne Eisen nicht denkbar.
Täglich brauchen wir laut DGE* 12 bis 15 Milligramm Eisen. Schwangere 30 und Sportler sogar bis zu 40 Milligramm.
Nicht benötigtes Eisen wird in der Leber, der Milz und im Knochenmark gespeichert. Sind diese Speicher aber erst einmal erschöpft, was man u.a. an einer auffallenden Blässe erkennen kann, stellen sich auch schnell Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, brüchige Fingernägel, Haarausfall und Kopfschmerzen ein. Dagegen sollte man etwas unternehmen.
Mittels einer Blutuntersuchung kann man z.B. feststellen ob ein Eisenmangel vorhanden ist und wo er herkommt.
Die Lösung
Eine ausgewogene Ernährung kann diesen Mangel manchmal wieder ausgleichen. Hier sollte auf ein gutes Verhältnis von Rind- und Schweinefleisch sowie Hülsenfrüchten, Getreide und grünem Gemüse geachtet werden.
Wer zusätzlich unterstützend etwas tun möchte kann dies durch entsprechende Nahrungsergänzung tun. Aber man sollte unbedingt darauf achten z.B. nicht nur Eisen allein zu ergänzen, sondern ganz bewusst eine möglichst breite Palette an Spurenelemente zu sich zu nehmen.
Hier decken sich die Erfahrungen vieler Naturheilkundler. In den meisten Fällen handelt es sich nicht um einen Mangel an nur einem Spurenelement, sondern oftmals sind mehrere davon betroffen, weshalb die Symptome auch umfangreicher als bei einem klassischen Eisenmangel sind.
Tipp für alle Therapeuten:
Ein ausführliches Seminar zu diesem Thema finden Sie in der Mediathek der ISG-Akademie unter www.isg-akademie.de.